KONZEPT

Rekonstruktion der Orbitawand im Rahmen von Facial Contouring Implants

Rekonstruktion der Orbitawand im Rahmen von Facial Contouring Implants

Die sekundäre Rekonstruktion traumatischer Orbitawanddefekte kann mit patientenspezifischen CADskills Implantaten durchgeführt werden. Die Rekonstruktion großer Defekte ist nach wie vor eine Herausforderung, da anatomische Referenzpunkte verloren gehen, insbesondere die posteromediale Wölbung und der orbitale Apex.

Produktspezifikationen

Die Möglichkeit, die gesunde Orbita zu spiegeln und das Volumen zu bestimmen macht, dass ein patientenspezifisches Implantat ein herausragender Lösungsansatz ist. Eine originalgetreue, anatomische Rekonstruktion, die Wiederherstellung des Orbita-Volumens und eine überlegene ophthalmologische Rehabilitation bei der Beurteilung des Binokularsehens und der Augenbeweglichkeit, gehören zu den Vorteilen.

Aus chirurgischer Sicht wird das Einbringen durch die exakte Passform vereinfacht und die Operationszeit wird verkürzt, da das Anbiegen einer Titan-Meche überflüssig wird. Der Orbitaboden kann über einen transkonjunktivalen Zugang operiert werden, der es ermöglicht, sowohl mediale als auch laterale Wände zu explorieren ohne sichtbare Narben zu hinterlassen. Um bei verzögerter Primär- und Sekundär-Rekonstruktion von grossen Defekten sichtbare Narben zu verhindern und trotzdem eine perfekte Form- und Volumenrekonstruktion zu erreichen, wurde ein 3D-Puzzle-Konzept entwickelt. Die Verzahnung der Implantatstücke ermöglicht eine eindeutige antero-posterior Positionierung der zwei Teile des Implantates.

Bei der Planung der Schraubenpositionen werden der Verlauf des Nervus infraorbitalis, der Tränenapparat sowie die Knochenqualität berücksichtigt.

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